Sonntag, 21. Oktober 2012

Heidentum & Christentum, Vortrag von Bernhard Schaub und Ursula Haverbec...

1 Kommentar:

  1. Schaub, Bernhard - Adler und Rose, 1992, Seite 83
    Zitat:
    In der Versailler Atmosphäre konnte der nationalsozialistische Giftpilz gedeihen. Das Nazitum brach als eine grosse geistige Katastrophe über Mitteleuropa herein. Äußerlich gab es sich als ein Ausbund von Deutschheit, in Wahrheit aber war es das genaue Gegenteil davon. Hitlerismus ist mit dem deutschen Geist ungefähr soweit verwandt wie eine Vogelscheuche mit einem Menschen. Aber für «Fräulein Naiv> und «Freiherrn von Unterscheidungsvermögen> (Rudolf Steiner) müssen sich die beiden doch sehr ähnlich gesehen haben.
    ...
    Undeutsch war der Zentralismus und Absolutismus im Dritten Reich
    Zitat Ende
    Dieses Zitat von Bernhard Schaub ist all jenen gewidmet, die meinen, mit Bernhard Schaub der Sache des Deutschen Volkes und Reiches zum Recht verhelfen zu können, - und von denen gibt es leider eine ganze Menge!
    Ich hoffe, daß ich diesen Leuten mit obigem Zitat die Augen öffnen kann.
    Den anderen soll es als Warnung dienen für den Fall, daß sich ein Kontakt mit Schaub ergeben sollte oder er wieder zu einer seiner Bauernfänger-Veranstaltungen einläd.

    Bereits im Ansatz begeht Schaub den Fehler, daß er NICHT erläutert, was ein 'Gott' überhaupt ist.
    Dies aber ist die grundlegende Voraussetzung für einen Vortrag wie den hier vorgestellten.
    Das Wortr 'Gott' bedeutet 'gut' und meint das personifizierte und dann auch vergöttlichte GUTE gemeinhin.
    Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß es KEINE BÖSEN GÖTTER gibt!
    Was aus sich selbst heraus nicht wirklich 'gut' ist, kann auch niemals 'Gott' sein!
    Damit ist alles, was sich jenseits der Mitte zwischen Licht und Finsternis befindet, 'UNGUT', und ein höheres Wesen auf der finsteren Seite ist demnach ein 'UNGOTT'.
    Die finsterste aller Wesenheiten wird bereits im babylonischen ILU ISCHTAR der 'ÉL Schaddái' genannt, der 'verworfene ÉL', meint den 'durch sein eigenes Handeln sich selbst Verwerfenden'.
    Aus dem aramäischen 'ÉL Schaddái' hat sich im Arabischen 'al Scheitán' entwickelt. Daraus wurde bei uns 'Satan'.
    Als 'ÉL' werden Wesenheiten bezeichnet, die zwischen GOTT dem HÖCHSTEN - aramäisch 'IL' - steht und den 'Engeln', zu denen alle anderen Wesenheiten gehören gleich ob Menschen, Tiere, Pflanzen oder ähnliche.
    Die ÉL sind den 'Göttern' Asgards oder des Olymps vergleichbar, WENN SIE DENN WIRKLICH GUT SIND !
    In der Kirche werden sie als "Erzengel" bezeichnet.
    Das ist aber auch nicht ganz richtig, denn die Vorsilbe "Erz-" bedeutet "Erst-".
    Das aber kann nur einer sein!
    Richtig wäre also 'Großengel'.
    Diese 'Großengel' werden von den Menschen oft als 'Götter' bezeichnet, WENN SIE DENN WIRKLICH GUT SIND.
    'ÉL' ist sowohl männlich und minnig (weiblich), als auch Einzahl und Mehrzahl und drückt auch keine Bewertung aus, sondern beschreibt lediglich einen bestimmten Rang.
    GOTT der HÖCHSTE heißt aramäisch 'IL'.
    Diese Ursilbe bedeutet einfach 'Licht' und meint 'Licht im Lichte'.
    Sein Wesen wird beschrieben durch die sieben Eigenschaften GÜTE, LIEBE, ERBARMUNG, WAHRHEIT, GERECHTIGKEIT, VERGEBUNG und SELBSTAUFOPFERUNG in VOLLKOMMENHEIT.
    IL ist nur zu dem fähig, was sich mit den genannten Eigenschaften im Einklang befindet, das heißt, der HOCHGOTT IL ist NICHT allmächtig!
    Also auch hier ist Schaub auf einer falschen Fährte!


    WELFING

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