Dienstag, 22. Februar 2011

Prof. Schmid Strassburg zum Tod von Kurt Schäfer & direkter Demokratie

   nachfolgendes schrieb Prof. Schmid aus Strassburg zum Tod von Kurt Schäfer www.ivs-dd.eu
und zum Thema "direkte Demokratie"

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From: gustav sc
Sent: Tuesday, February 22, 2011 12:49 AM
Subject: konstrktive und kreative Nutzung des Internets
 
Sehr fleißiger, geschätzter und liebenswürdiger Herr Weinmann:

Das plötzliche Ableben des Herrn Schäfer und die diesbezüglichen Kommentare im Internet, die sich auf seine politischen Aktivitäten bezogen haben, mit denen Sie als einer seiner Zuarbeiter sehr wohl vertraut sind, veranlassten mich, im beigefügten Schreiben an Sie dazu Stellung zu nehmen, wie die politischen Betrachtungen und Verhaltensweisen der deutschen Nach-Kriegs-Generation des Zweiten Weltkrieges aus meiner Sicht im Hinblick auf die
tatsächlichen Verursachungen des Ersten und des Zweiten Weltkrieges objektiv und somit wahrheitsgemäß zu bewerten bzw. zu beurteilen sind.

Der Mensch und somit die Menschheit hat sich, vom Urzeit- und Frühzeit-Mensch abgesehen, im wesentlichen nicht als das erwiesen, was vom Mensch und der Menschheit philisophisch als menschenwürdig bezeichnet wird.
Der Mensch bekennt sich mehrheitlich zu der Liebe zum Sein in der
Wir-Bezogenheit, obschon er in der Wirklichkeit mehrheitlich
die Gier zum Sein in der Ich-Bezogenheit lebt und verkörpert.

Wenn der Mensch mehrheitlich das wirklich wäre, was er vorgibt sein zu
wollen, dann würde die wahrhafte Demokratie/Volksherrschaft, der wahrhafte Sozialstaat  und der wahrhafte Rechtsstaat schon längst verwirklicht sein - dann würde kein Mensch, der (heuchlerisch) geltend macht, die Volksherrschaft verwirklichen zu wollen, in Wirklichkeit die Reichspräsidentschaft oder gar die Herrschaft als Gott oder Göttin anstreben. Ist der Mensch der übelste aller Säuger auf dem Planet Erde?
Werden Sie für die Verwirklichung der wahrhaften Demokratie/Volksherrschaft aus der reinen Liebe zum Sein in der Wir-Bezogenheit eintreten?
Wenn Sie das tun werden, dann sind Sie gemäß meinen Denken, Fühlen und Erkennen einer der tatsächlich achtens- und liebenswerten Menschen.

Es grüßt Sie sehr herzlich,

Ihr  Gustav Schmid
   
 

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