Donnerstag, 23. Dezember 2010

Teil 2 / Babylon - JESUS, Israel und Schaddai = Jahwe, Jaho, Belial, Balael, Luzifer.

  
hier der zweite Teil des dreiteilgen Textes, Stichworte:
das Urreich, Babylon das Tor zum göttlichen Licht !? JESUS, die Menschwerdung GOTTES..


...dazu ist erschienen der Sohn GOTTES, dass Er die Werke des Teufels zerstöre 1. Joh. 3/8

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Vom Beginn der Menschheit bis zum Urchristentum

Die Menschwerdung der gefallenen Engel

Nachdem das Diesseits geschaffen war und bereits Pflanzen und Tiere hier lebten, wurde nun für die gefallenen Engel die Schleuse vom Meer des Schweigens zur Erde geöffnet. Zuerst wurden jene angezogen, die an Größe und Gestalt ihres himmlischen Leibes am wenigsten eingebüßt hatten. Durch Einwirkung der irdischen Kräfte begannen sie langsam zu erwachen und es bildete sich ein menschlicher irdischer Leib, der jedoch außerordentlich fein und von der Dichte nicht einmal mit Spinnenweben vergleichbar war.
Dies brachte die wundersamen Eigenschaften mit sich, dass diese ersten Menschen über weite Strecken schweben und eine Lebzeit von bis zu über tausend Jahren erreichen konnten.
Im Laufe der Zeit wurden bald aber auch jene Seelen von der Erde angezogen, deren himmlischer Leib bis zur Unscheinbarkeit geschrumpft war, was ihnen keine direkte Verkörperung ermöglichte. Stattdessen wurden sie von jenen bereits lebenden Menschen angezogen, denen sie besonders ähnlich waren, und (unbewusst) von ihrem Körper einverleibt. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe konnte diese Seele mit ihrem neuen irdischen Leib den „Wirt“ wieder verlassen. Es entstand die Mutterschaft, welche dem Weiblichen angetragen wurde, da die zarte und liebliche Art der Frauen für das Heranwachsen der Kinder besonders geeignet ist.
Die schon im Himmelreich bestehende Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Wesen, die sich bereits auf Form und Geistesart bezog, bekam also im Irdischen noch einmal Ausdruck durch die verschiedenen Geschlechtsorgane.
Durch die zunehmende Verfestigung des irdischen Leibes wurde den Menschen das Umherschweben bald unmöglich, was dazu führte, dass der Kontakt zwischen den, über der Erde verstreut lebenden, Menschenscharen schwieriger wurde oder ganz abbrach. Aus der einstigen gemeinsamen Himmelssprache entstanden die verschiedenen Menschensprachen.




„Die ersten Menschenscharen, welche die Erdenwelt bewohnten, kannten noch eine einheitlich lautende Sprache: Die Sprache des Gottesreichs war sie, die Sprache des Jenseits, die Allsprache. Aus der Erinnerung brachten die Menschen sie mit auf die Erdenwelt, mehr noch aber kannten sie sie durch Verkehr mit den Wesen des Jenseits, welchen oft sie noch hatten.“
Marcioniterbrief
Die Zerstörung des irdischen Friedens
Als die Engel, welche später die Menschen wurden, bei ihrem Auszug aus dem Gottesreich in Ohnmacht fielen, verloren die meisten die Erinnerung an alles zuvor gewesene. Manche konnten sich jedoch nach dem Erwachen auf der Erde an das Geschehene erinnern und erzählten den anderen davon. Auch gab es einige, die die reingebliebenen Engel im Reiche Gottes sehen und mit ihnen sprechen konnten oder Mitteilungen von ihnen erhielten. Das Seher- und Prophetentum war geboren und trug neben der Erinnerung dazu bei das alte Wissen unter den Menschen der Erde aufrecht zu erhalten. Dies führte dazu, dass die meisten aufgrund ihrer positiven Geisteshaltung nach dem irdischen Sterben in die lichten Welten des Jenseits oder direkt ins Gottesreich eingingen. Andere erinnerten sich an das Mittelreich und verehrten dessen Einwohner, die sich ebenfalls mitteilen konnten. Nur wenige entschieden sich für einen boshaften Lebensweg, wodurch auch die finsteren Jenseitswelten langsam bewohnt wurden. Ihr Einfluss blieb allerdings verschwindend gering.
Unterdessen blieb Schaddai – der Satan – nicht untätig[1]. Von Hass und Rachsucht getrieben, setzte er all seine Anstrengungen daran, die Scharen der gefallenen Engel zu finden und sandte Truppen seiner Teufel in die unendlichen Weiten des Jenseits. Nach langer Suche fanden sie eine der untersten Welten des jenseitigen Bogens, bereits nahe der Hölle. Die Einwohner, die sich durch ihre Bosheit bereits so weit hinabgearbeitet hatten, waren gerne bereit Schaddais Teufeln die Existenz der neuen Schöpfung namens Erde mitzuteilen und ihnen den Standort preiszugeben. Schaddai witterte seine Chance nach der Störung des himmlischen Friedens nun auch die Erde zu seinem Ziel zu machen und große Teile der Menschen in den Abgrund seiner Hölle zu ziehen – denn auf der materiellen Ebene der Erde war er stark.
Seine Höllengeister begannen nun bald sich auf der Erde Gehör zu verschaffen, indem sie behaupteten die Kräfte der Natur zu beherrschen und den Menschen finstere Strafen androhten. Die Furcht war ihre Waffe und bald strömten ihnen die ersten eingeschüchterten Menschen zu und brachten gräuliche Tier- und Menschenopfer dar, an denen sich die Höllenmacht ergötzte. Der Satan selbst offenbarte sich Abraham mit den Worten „Ani ha El Schaddai“, zu deutsch „Ich bin der El Schaddai“. Nachzulesen im hebräischen Text des ersten Buchs Mose 17,1.
Dies blieb den Wesen des Mittelreichs nicht verborgen, denn bereits im Jenseits führten sie zahlreiche Schlachten gegen die Höllengeister und das Eindringen ihres Erzfeindes auf der Erdenwelt rief ihre Gegenwehr hervor. Die Großengel Mittelreichs gewannen sich ebenfalls Völkerschaften und so wurde der jenseitige Krieg zwischen Höllenreich und Mittelreich auch auf die Erde verlagert. Die Anbetung ILs geriet vor diesem Hintergrund weitestgehend in Vergessenheit.

Das Urreich


"Ein Bild will ich euch deuten, das herbeischwebte auf der Wolken Flügel; ein seltsames Bild aus uralten Tagen. Hört es und schaut:
Ein Gebirge aus silbernem Eis zeig' ich euch und ein Stadt, gebildet aus blauen Palästen, schimmernden Zinnen, hochragenden Tempeln; von weiten Wassern umspült.
Eine Insel, auf der alles dies steht zeig' ich euch; einsam im höchsten Norden. Die Spitze des Weltenberges seht ihr von dort.
Eines Turmes Höhe will ich euch zeigen. auf jener Insel steht er, fest ist sein Sockel, stark seine Mauer, einzig seine Pracht aus blauem Kristallstein erbaut. Riesen schufen ihn einst, große Geister. Ihre Kinder sind wir."
Wola, karthagische Priesterin

Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder Reiche, die sich besonders im Lichte der Wahrheit befanden und die sich hervorragend im Kampf gegen die Finsternis verdient machten.
Das erste dieser Reiche von dem uns Informationen vorliegen, war außerordentlich mächtig und lag im hohen Norden. Die Gebäude waren von blauer Farbe. Wir haben darüber jedoch nur winzige Bruchstücke und wissen nicht einmal den Namen. Fest steht, dass es aufgrund von Naturkatastrophen vernichtet wurde. Den letzten Rest dieses nördlichen Urreiches stellte eine Insel dar, die im babylonischen Ilu-Ischtar als „Thale-Hubpur“ bezeichnet wird – möglicherweise ist dieses Eiland identisch mit den Inseln der alten Mythen: Thule, Atlantis, die Insel der Seligen, Avalon.
Während das Reich selbst versank, überlebten jedoch die Bewohner. Wer alles daraus hervorging und ob das vielleicht sogar alle Völker waren lässt sich nicht mit Sicherheit sagen[2]. Gewiss ist das nur bei den Europäern, den Phöniziern und den Babyloniern.

Das Tor zum Licht
Nach dem Untergang des Urreiches war es ganz speziell die Stadt Babylon in Mesopotamien, die sich als würdiger Erbe herauskristallisierte. Babylonien gilt heute als die Wiege der Zivilisation.
Unser Wort Babylon ist griechischen Ursprungs. Richtig heißt es Bab-Ilu, was soviel wie „Tor zum göttlichen Licht“ bedeutet[3]. In altbabylonisch-sumerischer Zeit, während der Herrschaft des Königs Sargon I., sandte Gott den lichtesten Großengel, seine Botin Istara, zu den Menschen Babyloniens um das Urwissen in reiner und klarer Form wiederzubringen [4]. Aus ihren Aussagen ließ der König ein Wissensbuch, das Ilu-Ischtar, anfertigen, dass heute leider nur noch in Bruchstücken vorliegt.[5]



Sargon I.
Große Blüte erlangte Babylon unter Nebukadnezar II. (605-562 v.Chr. König von Babylon). Während die altbabylonische Schicht aufgrund des Grundwasserspiegels nicht ausgegraben werden kann, brachten die archäologischen Arbeiten des Deutschen Robert Koldewey die neubabylonische Stadt Nebukadnezars II. ans Tageslicht. Der riesige Tempel Etemenanki („Turm von Himmel und Erde“), das Ischtar-Tor und die Hängenden Gärten, welche zu den sieben Weltwundern der Antike zählen, beeindrucken noch heute.
Interessant ist, dass die Babylonier viele Blautöne an ihren Gebäuden verwendeten – wie einst die Bauwerke im Urreich des Nordens. Die Stadt muss wie ein blauer Fleck auf der Landkarte ausgesehen haben.
Aus Sicht der ILU-Lehre ist jedoch besonders Nebukadnezars Kriegszug gegen Israel erwähnenswert: Die Zerstörung des Jahwetempels in Jerusalem und die Vernichtung der Bundeslade stellten einen schweren Schlag für die Macht Schaddais dar.
Nach dem Tode des Königs verblasste der Ruhm Babylons jedoch bald, bereits 538 v.Chr. wurde es vom Perserkönig Kyros II. erobert, später von Alexander dem Großen.
Was von den Babyloniern und den mit ihnen sehr eng verwandten Assyrern blieb, war ein umfangreiches Wissen, das eine wichtige Grundlage des antiken Griechenlands und Roms wurde. Den meisten Menschen dürfte Babylon heute jedoch eher als biblische Stadt der Sünden und Laster bekannt sein.
Aber was will man vom Alten Testament – dem Buch Schaddais – auch sonst erwarten?




Babylon - Tor zum Licht


Ischtar-Tor
Die neue Stadt
Im Jahre 814 v.Chr. gründete Elissa (Dido), die Schwester des Königs der phönizischen Stadt Tyros, eine neue Stadt. So wurde der neue Ort auch genannt: „Kath-Adascht“ = „Die neue Stadt“, welche wir unter dem Namen Karthago kennen. Die Karthager waren nicht nur Nachfahren des Urreiches im hohen Norden, sondern verwahrten wie die Babylonier das alte Wissen [6].



„Menschenwesen, die ihr seid in Karthago! Sprecht zu der Welt: Wir kennen den Weg und die Wahrheit. Sprecht zu der Welt: Wir gewinnen das nächste Leben uns in der Tapferen Welt. Sprecht zu den Menschen: Den Göttern folgen wir nach ins das hohe Reich!
Denn es sind viele kleinen Mutes unter den Menschenwesen der Erdenwelt; und es sind wenige unter all diesen wie die Karthager. Darum haltet auf euch und verwechselt euch nicht mit solchen, die von außen daherkommen und Karthager nicht sind.
Wer stürmte über die Meere dahin? Wer gewänne sich neue Länder? Wer rühmte sich großer Taten? Wer fürchtet die nächste Welt nicht noch das Überschreiten der Schwelle? Wer könnte all solches sagen von sich, der nicht vom Karthagischen wäre.“
Ilu-Malok, 21-23
Wie einst dem großen König Sargon I. zu Beginn der mesopotamischen Macht, so sandte die Gottheit nun am Anfang der karthagischen Geschichte abermals seine lichte Botin Istara auf die Erde. Diese erschien der Stadtgründerin und Herrscherin Elissa am Strande des Meeres und überbrachte der Königin das Urwissen, welches als „ILU-Aschera“ auf goldenen Tafeln notiert wurde[7]. Grundsätzlich waren die Karthager jedoch ein kriegerisches Volk, eher den Großengeln des Mittelreiches zugewandt, wie man im Heiligen Buch der Karthager erkennen kann.[8]
Aufgrund ihrer herausragenden seefahrerischen Fähigkeiten dauerte es nicht lange bis die Punier, wie die Römer die Karthager nannten, das westliche Mittelmeer kontrollierten und durch den Handel bereits einiges an Reichtum angehäuft hatten. Bald schlug ihnen der Neid der anderen Völker entgegen. Die Vorreiterrolle übernahmen die Römer, deren Machtstreben 264-241 v.Chr. zum ersten punischen Krieg führten, welcher hauptsächlich um die Herrschaft Siziliens entbrannte. Karthago verlor. In der Folge musste es reiche Gebiete an Rom abtreten und jährlich die horrende Summe von 1200 Talenten an die Römer zahlen.
Im Jahre 221 v.Chr. wurde Hannibal (auf deutsch etwa „Günstling des Baal“) zum neuen König Karthagos. Er widmete sein Leben dem Kampf gegen die Römer. Es folgte der zweite punische Krieg (218-202 v.Chr.). Hannibal zog mit einem riesigen Heer von Infanterie, Reitern und Kriegselefanten von Spanien Richtung Alpen. Es gelang ihm diese zu überqueren, was damals eine Meisterleistung war. Kurz darauf stand er in Italien. Es folgten mehrere Schlachten in denen Hannibal den Römern riesige Verluste beibrachte. Ungehindert zog er durch das Römische Reich, immer etwas schneller und schlauer als seine Widersacher.
Rom selbst griff er jedoch nicht an, es fehlten ihm die Belagerungsmaschinen. Währenddessen zog ein Heer der Römer in die Gebiete Karthagos – Hannibal war gezwungen seinen Angriff abzublasen und der Heimat zur Hilfe zu eilen. 202 v.Chr. kam es zur entscheidenden Schlacht südlich Karthagos, in der es den Römern gelang die Karthager zu besiegen. Es wurden ihnen nach und nach abermals ein demütigender Friedensvertrag auferlegt: Abgabe aller Kriegsschiffe, aller Waffen, hohe Tributzahlungen usw.
Hannibal sollte ausgeliefert werden, doch er floh nach Bithynien in Kleinasien, dessen König ihm Schutz versprach. Leere Worte: Der König verriet Hannibal an die Römer. Als ein Heer ihn umstellt hatte, nahm sich der tapfere König der Karthager das Leben.
Karthago selbst erging es nicht besser. Die Bewohner willigten der Abgabe ihrer Waffen ein (ob das ganz freiwillig war ist eine andere Sache) und hofften nun auf einen Frieden mit Rom. Doch die Karthager waren zu blauäugig, Rom war längst entschlossen die Stadt zu vernichten. So sandten sie der entwaffneten Metropole und den wehrlosen Bewohnern die Forderung die Stadt den Römern zu übergeben und sich mindestens zehn Meilen entfernt vom Meer irgendwo neu anzusiedeln. Eine ungeheure Forderung für ein Seefahrervolk wie es die Karthager waren: Keine Küste und zudem die Abgabe der Hauptstadt, mit den heiligen Tempeln, den Gräbern der Vorfahren und der zweitgrößten Bibliothek der damaligen Welt.
Das war den Karthagern zu viel. Sie besannen sich all dessen, was sie in den Kämpfen gegen die Römer so bekannt gemacht hatte: Heldenmut, Kühnheit und Tapferkeit. Das entwaffnete Karthago erklärte den Römern den Krieg!
Es folgte der dritte punische Krieg 167-164 v.Chr. Er endete in der vollständigen Vernichtung des karthagischen Reiches und des karthagischen Volkes. Die Römer machten alles dem Erdboden gleich.
Doch es war ein würdiger Abgang der stolzen Nation. Mit ihren provisorischen Waffen konnten sie die Stadt drei Jahre(!) gegen die römische Belagerungsarmee verteidigen.



„Wir haben das unsere getan; nicht minder tapfer als die babylonischen Helden einst das ihre taten. Stolz kehren wir heim zu den Ahnen!
Sie blicken mit Stolz auf uns von der Spitze des Weltenmasts her über dem Berge in Mitternacht.
Drei Kriege führte das Karthagerreich, wie einst ihm verhießen, gegen zahlreichen Feind.
Erfüllt ist die Pflicht, niemals wankten wir, ewiglich leuchtet das Zeichen Karthagos in jener anderen Welt.
Die Erdenwelt aber bleibt in der Feinde Hände zurück.“
Vermächtnis, Karthager-Buch
Wie bereits das Lichtreich der Babylonier später verschmäht wurde, so blieb auch das Vermächtnis der Karthager nicht von Gräuelmärchen verschont. Noch heute ist der Irrtum verbreitet die Einwohner hätten dem Moloch fürchterliche Kinderopfer dargebracht.
Was offiziell über die karthagische Religion behauptet wird entbehrt ohnehin jeglicher Grundlage.




Karthago
 


Ruinen Karthagos
Die Menschwerdung Gottes
Die Welt war finster geworden. Die einstigen Lichtreiche waren vergangen, die Macht des Satans wuchs stetig an und der wahre Gott war weitgehend vergessen.
In dieser dunklen Stunde zeigte Gott seine ganze Güte, indem er selbst in die Materie hinabstieg und Mensch ward. Die Gründe seines Kommens waren folgende:
1. Die Menschen konnten sich die Gottheit besser vorstellen
2. Er legte die Macht der Finsternis bloß, indem er zeigte wer der Teufel ist und wer Gott selbst töten will
3. Er zeigte, dass die Gottheit mächtiger als jede Macht der Dunkelheit ist.



„Dazu ist erschienen der Sohn Gottes,
dass er die Werke des Teufels zerstöre.“
1. Joh 3, 8
Da die Macht Schaddais besonders in Israel groß war, wählte sich Gott diesen Ort für seine Menschwerdung und kam als Jesus Christus auf die Welt. Durch seine Reden und Wundertaten gewann er schnell viele Anhänger, was die Oberpriester Jawehs auf den Plan rief. Christus entblößte Jahwe/Schaddai als den Teufel, was wir unter anderem in den Bruchstücken der Original-Evangelien sehen können.
Selbst in den verfälschten Evangelien der Bibel findet sich noch solch eine Stelle:



„Jesus sprach zu ihnen [den Juden]: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid.“
Joh 8, 42-47
Für die jüdischen Hohepriester war Jesus Christus somit ein gefährlicher „Gotteslästerer“ und musste möglichst bald zur Strecke gebracht werden. Wie allseits bekannt ist gelang dieses Vorhaben und Christus – Gott selbst! – wurde ans Kreuz geschlagen. Dies war von der Gottheit allerdings fest eingeplant um zu zeigen, dass die Diener der Finsternis Gott zu töten suchen. Durch seine glorreiche Auferstehung zeigte Christus den Menschen dann, dass Gott unendlich mächtiger als alle Knechte des Satans ist.
Diese standen nun mit dem Rücken zur Wand: Zahlreiche Menschen waren von Christus überzeugt, sahen die Wundertaten. Matthäus und Johannes waren bereits dabei ein einheitliches Evangelium zu verfassen und die ersten christlichen Gemeinschaften entstanden. Sein Wirken war unauslöschbar – die einzige Möglichkeit die den Höllendienern blieb war eine Verfälschung seines Werkes.
Nachdem man der Originalevangelien habhaft werden konnte, hielt der Synedrium Rat. Es wurden alle Stellen entfernt, die sich mit den Ereignissen befassen, welche wir unter „Teil 1 – Vom Voranfang zu Erde“ dargelegt haben. Des weiteren alle Aussagen Christi gegen Jaweh-Schaddai.
Stattdessen wurde Christus nun als der Sohn Jahwes und jüdischer Messias dargestellt. Die Aussagen Gottes wurden zu großen Teilen verdreht und die ursprünglich klaren Worte in Gleichnisse gewandelt. Alles wurde auf eine Linie mit dem Alten Testament gebracht. Die neue Schrift sollte zudem nicht aus einem, sondern mehreren Evangelien bestehen um zusätzliche Verwirrung zu stiften. Nachdem die wahre Lehre Christi nun vollends entstellt war konnte man sie ohne Probleme mit dem Alten Testament zusammenfügen – doch trotz aller Bemühungen erkennt noch heute jeder klare Verstand den vollkommen verschiedenen Geist beider Schriften.
Damit sich die verdrehte Lehre verbreitete wurden allerorts Scheinchristengemeinden gegründet, die die wahren Urchristengemeinden aufgrund besserer finanzieller Mittel bald verdrängten. Es sollte jedoch ein Mann erscheinen der den Spieß noch einmal drehen konnte.

Die Marcioniter


„Unser Gott Jesus Christus und der heilige Geist sind eins.“
Marcion
Um das Jahr 75 n.Chr. wird im pontischen Sinope ein Mann namens Marcion geboren. Sein Vater, dessen Name aller Wahrscheinlichkeit nach Josephus lautete, war zunächst Oberhaupt der Synagoge von Athen gewesen. Das Synedrium zu Jerusalem beauftragte ihn jedoch mit der Gründung einer Scheinchristengemeinde in pontischen Landen. Mittels finanzieller Unterstützung gelang ihm dies schnell und er wurde zum Bischof von Sinope. Sein Sohn Marcion lebte nun inmitten des Konfliktes zwischen den wahren Urchristengemeinden und den judaisierten Scheinchristengemeinden. Als Jugendlicher war er bereits gut in den Schriften unterrichtet und bald erkannte er, dass dort irgendetwas nicht stimmen konnte. Ob er die Verfälschungsunterlagen des Synedrium bei seinem Vater fand oder letztendlich durch gesunden Menschenverstand erkannte, dass Christus mit dem Jahwe des Alten Testaments nichts zu tun hatte, ist nicht ganz klar. Fakt ist jedenfalls, dass er seinen Vater und andere Gemeindeobere eines Tages zu Rede stellen wollte, was mit dem Ausspruch des jüdischen Todesfluches über Marcion endete. Er schloss sich nun einer der wahren Urchristengemeinden an und schwang sich zu ihrem Führer auf.


Marcion von Sinope
Nachdem er hörte, dass sich der letzte noch lebende Jünger Christi, Johannes, in Ephesus befand, machte er sich auf den Weg dorthin.[9]
Marcion traf Johannes in einem elenden Zustand an. Er war bereits 99 Jahre alt und schwer erkrankt. Als hätte der Jünger nur auf Marcion gewartet verstarb er am nächsten Tag, händigte ihm zuvor jedoch das unverfälschte Ur-Evangelium sowie die Jovian-Offenbarung aus.[10]
Marcion beerdigte den Evangelisten an einem unbekannten Ort.[11]
Ausgestattet mit den wichtigen Schriften schlug Marcion sein Hauptquartier in Zypern auf. Die von ihm aufgebauten wahren Christengemeinden hatten bereits drei Jahre später eine Mitgliederzahl von 500.000 Menschen erreicht. Zu ihrem Symbol wählten sie sich das rote Dornenkreuz.[12]



Dornenkreuz der Marcioniter
Während die Scheinchristengemeinden mit ihrem Pharisäergeist viele als unwürdig zur Taufe ansahen, nahmen die Marcioniter jeden auf, gleich was er zuvor getan hatte.
Nachdem der Einfluss der marcionitischen Gemeinden nun zunehmend wuchs, entschied sich Marcion in das Herz des Feindes nach Rom zu gehen. Zu größeren Kundgebungen und Verhandlungen kam es nicht mehr: Bereits kurz nach seiner Ankunft wurde er ermordet.
Die nun führerlosen Urchristengemeinden konnten von den Scheinchristen bald vollends besiegt werden. Die Welt gehörte fortan der verfälschten christlichen Kirche, die neben der positiven Botschaft Christi auch seinen angeblichen Vater Jahwe-Schaddai zu den Völkern brachte. Ein schrecklicher Triumph der Dunkelmächte, denn ohne die verfälschten Kirchen hätte er sich der Mehrheit der Menschheit wohl kaum als Gott präsentieren können. Die Folgen sind zur Genüge bekannt: Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennungen, Indianerausrottungen...
Trotzdem ist das Vermächtnis Marcions nicht ausgelöscht! Verschiedene Orden und Gemeinschaften, wie etwa die Katharer, konnten es bis in die heutige Zeit retten.

Noch zwei notwendige Ergänzungen an dieser Stelle:
1. Was offiziell über Marcion geschrieben wird ist zu großen Teilen falsch, denn die offizielle Wissenschaft kennt ihn nur aus den Schriften seiner Gegner!
2. Dem Marcionitertum wird hin und wieder Antisemitismus vorgeworfen. Diese Unterstellung ist vollkommen unhaltbar. Die Marcioniter richteten sich gegen die Anbetung Jahwe-Schaddais und nicht gegen das jüdische Volk. Ohnehin waren viele von ihnen Juden – sogar Marcion selbst.

Anmerkungen:
[1] Schaddai = Jahwe, Jaho, Belial, Balael, Luzifer.
[2] Möglicherweise bezeichnet die Erinnerung an dieses Reich nur den Zustand der Welt bevor die Höllenmacht die Erde erreichte.
[3] In neubabylonischer Zeit wurde daraus Bab-Il („Tor der Gottheit“).
[4] Von alten Völkern als Gottheit verehrt. Identisch mit Ischtar, Aschera; starke Ähnlichkeiten mit Inanna, Isis, Aphrodite, Venus, Freyja.
[5] Erschienen im Verlag Michael Damböck.
[6] Die Herkunft der Phönizier und Karthager ist ausführlich dargelegt von Jürgen Spanuth in „Die Phönizier – Ein Nordmeervolk im Libanon“.
[7] Das Ilu-Aschera finden Sie unter „Originaltexte“.
[8] „Das Karthager-Buch“, erschienen im Verlag Michael Damböck.
[9] Johannes hieß eigentlich Jovian.
[10] Die Jovian-Offenbarung finden Sie unter „Originaltexte“.
[11] Das offizielle Johannesgrab ist falsch.
[12] Angeblich fertigte Johannes ein Kreuz aus der Dornenkrone Christi und schenkte es der heiligen Mutter Gottes Maria.

4 Kommentare:

  1. Dem Fragenden sei die Einteilung der Wesenheiten an die Hand gegeben, die nicht nur auf den bei
    http://thuletempel.org/
    wiedergegebenen Urschriften nach zu lesen, sondern auch in vielen Glaubensformen alter Hochkulturen an zu treffen ist, was meine Ansicht bestätigt, daß all diese im Grunde Reste eines einheitlichen Glaubens sind, der sich zugleich mit den weißen Trägern dieser Hochkulturen ausbreitete und mit deren Verschwinden - durch Aussterben, Vermischen mit Ureinwohnern oder Abwanderung bzw. Heimkehr nach Nordeuropa - zunächst entartete und dann verfiel.
    Bei allen alten Kulturen gibt es nicht nur die allgegenwärtigen Gottheiten der jeweiligen Kultur, sondern auch noch den Höchsten Gott, "den noch nie eines Menschen Auge gesehen hat", wie es in der Edda heißt.
    Das weist auf eine Dreistufung, die den allgemeinen Wesenheiten, im Babylonisch-karthagischen die 'Ingi – Engel', zu denen Menschen, Tiere und Pflanzen gehören, die Großengel überordnet, die von den Menschen meist als Götter verehrt werden, über denen noch GOTT der HÖCHSTE steht, der im Babylonischen 'IL' genannt wird.
    Die Ursilbe 'IL' bedeutet 'Licht' und meint 'Licht im Lichte'.
    Das Wort 'Gott' bedeutet 'gut' und bezeichnet das personifizierte und dann auch vergöttlichte 'Gute' gemeinhin.
    GOTT der HÖCHSTE, der HOCHGOTT IL, offenbart sich durch die Eigenschaften GÜTE, LIEBE, ERBARMUNG, WAHRHEIT, GERECHTIGKEIT, VERGEBUNG und SELBSTAUFOPFERUNG in VOLLKOMMENHEIT.
    Die mittlere Stufe der Wesenheiten wird gebildet von den Großengeln, die von den Menschen meist als Götter verehrt werden.
    Diese heißen in den alten Schriften 'EL'. Das ist sowohl männlich wie weiblich als auch Einzahl wie Mehrzahl.
    Diese gibt es nun in den verschiedenen Schwingungsstufen zwischen licht und finster, aber nur die lichten unter ihnen werden als Götter verehrt.
    Auch diesen sind die genannten Eigenschaften zu eigen, aber eben NICHT in Vollkommenheit!
    Sie können in gerechten Zorn geraten, in Zorn um der gerechten Sache Willen, in Zorn um die Sache des Lichtes!
    So sehen sich die sechs Götter Mittelreiches (Asgards) zwischen Licht und Finsternis als bewaffneter Vorposten des Lichtreiches des Hochgottes IL, denn dieser ist NICHT in der Lage, eine Waffe zu führen, noch nicht einmal zur Selbstverteidigung, wie er als Jesus von Nazareth auf der Erde bewiesen hat.
    Daraus geht eindeutig hervor, daß es KEINE BÖSEN GÖTTER gibt, denn wer oder was von innen her böse ist, kann nicht gleichzeitig 'gut' und damit auch nicht 'Gott' sein.
    (Fortsetzung folgt)


    WELFING

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  2. (Fortsetzung)
    Von diesen EL war es der Jahu (Yahoo!), der sich zum Widersacher gegen den Hochgott IL entwickelte und schließlich zum 'EL Schaddái' wurde, zum 'verworfenen EL', meint den 'durch sein eigenen Handeln sich selbst Verwerfenden'.
    In der finstersten Finsternis einrichtete er seine Hölle.
    Sein ursprünglicher Name war 'Balael – Feuerwerfer'.
    Ihn hat die Kirche lateinisch zu 'Lucifer' gemacht.
    Das aber heißt 'Lichtträger' und NICHT Feuerwerfer, dies wäre 'Igniac' oder so ähnlich.
    Seit Ende des 30jährigen Krieges (1618 – 1648) machen sich nun – jüdisch gesteuert - die Freimaurer in Europa breit.
    In ihre Geheimlehre ist so gut wie ALLES eingeflossen.
    Allerdings liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem jüdischen Gedankengut.
    Deshalb wird auch mit der jüdischen Zahlensymbolik gearbeitet, der 'Kabbalá'.
    Es war wohl Helena Petrovna Blavatsky – HPB – (1831 – 1891), die die Geheimlehre der Logen so ausrichtete, wie sie dem jüdischen Streben nach der Weltherrschaft am zuträglichsten war.
    Um Mißverständnissen vor zu beugen, sei betont, daß dies KEINE jüdische Auftragsarbeit war!
    Der Plan der Juden zur Erlangung der Weltherrschaft läuft seit rd. 3500 Jahren durch Ergreifen der richtigen Gelegenheit, so wie sie gerade kommt, also NICHT im Sinne von Planvorgabe und Planerfüllung!
    Es ist dies eine ganz ausgesprochene Meisterleistung, die ihresgleichen in der Weltgeschichte sucht!
    „Von den Juden lernen heißt Siegen lernen!“
    In der von HPB und anderen vertretenen Lehre wird der 'Lichtträger – Lucifer' mit dem griechischen Zeussohn Prometheus verglichen, der selbst Menschen schuf und ihnen gegen den Willen des Zeus auch das Feuer brachte, was seine furchtbare Bestrafung nach sich zog, die erst durch das Eingreifen des Zeussohnes Herakles ihr Ende fand.
    Dem folgend wird nun in der Loge Lucifer als der wahre Schöpfer des Himmels der Erde, der Menschen und allen Lebens verehrt, denn 'Lucifer' heißt schließlich 'Lichtträger', welchen Namen er ja nicht umsonst trägt.
    Das ist zumindest die Lehre gemäß dem Spruche
    'Nomen est Omen! – Name ist Zeichen!'


    WELFING

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  3. (Fortsetzung)
    Zur Zeit erleben wir, wie die (jüdische) Kirche gezielt von der (jüdischen) Loge – Schüller & Co. - ausgehöhlt wird, um so ein Vakuum zu schaffen, in das die beschriebene Lehre vordringen soll.
    Inzwischen ist diese erfolgreich unter das Volk gebracht worden.
    Gerade die heute spirituell blöd gehaltene Jugend hat dieses Gedankengut aufgesogen, und mit den Worten „'Lucifer' heißt 'Lichtträger', und dieser kann deshalb nicht schlecht sein!“ gehen die schon heute mit dem Gedankengut hausieren, das nach dem Dritten Weltkriege, der uns wohl im Herbst 2013 ereilen wird, als allgemeines Gedankengut der Neuen Welt-Religion in der Neuen Welt-Ordnung der ahnungslosen Menschheit übergestülpt werden soll.
    Dies wäre also eine Art Freimaurer-Religion für Laien, für Nicht-Eingeweihte!
    Erst die Loge selbst dringt in die Wirklichkeit dieses Glaubens vor, dessen Geheimnisse dem Judentum vorbehalten bleiben, deren Innerstes aber nur den Weisen von Zion offenbart wird, jenen Exponenten der rd. 200 jüdischen Familien, die die EIGENTLICHEN 'Erwählten - Jehudim' sind.
    Jeder, der für die Übertragung des Namens 'Balael – Feuerwerfer' in 'Lucifer – Lichtträger' jetzt noch irgend eine faule Ausrede sucht, hat nicht begriffen, was die Stunde geschlagen hat!
    Denn selbstverständlich ist den höheren Verantwortlichen völlig klar, daß hier SATAN als Schöpfer alles Seienden implantiert werden soll!
    Kristallisationspunkt dieser Entwicklung ist – Barack Hussein Obama!
    Er wird gegenwärtig gezielt als DER Messias (Gesalbte) aufgebaut, auf den die Juden seit rd. 3500 Jahren warten.
    Man kann das nun glauben oder nicht, das spielt keine Rolle, denn DIE handeln danach!
    Etwas anderes zählt in diesem Zusammenhang nicht!
    Damit aber wäre er derjenige, von dem die babylonische Priesterin Sajaha, Seherin, Ratgeberin und Freundin des neubabylonischen Königs Nebokadarsur II. („Nebukadnezar“) sagte:
    Sajaha 12/2:
    "Zuerst muß das Schlimme kommen - und das noch Schrecklichere!
    Denn der böse Geist selbst wird in Menschengestalt die Erde betreten – vergöttert von allen Sendlingen des Bösen!"
    An anderer Stelle steht:
    "Er wird im höchsten Tempel, der zu finden, sich als Gott verehren lassen, und er wird herrschen auf eine kurze Frist."
    Nein! Damit ist NICHT der Vatican gemeint – aber ein Gebäude, das so ähnlich aussieht, z.B. das Capitol in Washington D.C. .
    Sajaha 12/2:
    "Er wird in den Seelen der Menschen auslöschen, was der Geist der Gottheit ihnen zuvor gebracht hatte, wird ein wohlbereitetes Lager vorfinden, um sich behaglich zu fühlen; denn der ganze Weltkreis wird seines Geistes sein!
    Allein die einsamen Gerechten werden in der Stille auf ihre Stunde warten, die auch kommen wird."


    WELFING

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  4. Es gibt noch eine vierte Gruppe von Wesenheiten, die sich von allen anderen grundlegend unterscheidet - die DÄMONEN.
    Das griechische Wort 'Dämon' bedeutet schlicht 'Geist' und ist ursprünglich positiv besetzt, da damit die Geister der Verstorbenen bezeichnet wurden.
    Im Weiteren wurden auch Naturgeister einbezogen.
    Erst die Kirche hat aus den Dämonen Schadensgeister gemacht, die sie aber nicht grundsätzlich sind.
    Hier wird der Begriff 'Dämon' nur für DIE Wesenheiten gebraucht, die sogleich entflohen, als der Hochgott IL alle Seelenfunken zum Leben erweckte.
    In der fernsten Ferne schufen sie sich ihr Reich Kuthagrácht.
    Das Besondere bei ihnen ist, daß ihnen die Gefühlswelt ALLER übrigen Wesenheiten vollkommen fremd ist.
    Aber auch bei ihnen gibt es die gesamte Schwingungsbreite von licht bis finster.
    Geführt wird Kuthagrácht vom Erzdämon Patßútßu und seiner Gefährtin, der Erzdämonin Lamaschút.
    Aber obwohl sie die mächtigsten unter allen Dämonen sind, sind die dennoch viel mehr erste unter Gleichen als tatsächliche Herrscher des Dämonenreiches.
    Satan selbst hatte einst versucht, das Dämonenreich zu einem Bündnis mit ihm zu bewegen. Jedoch hatte er damit keinen Erfolg, und er mußte unverrichteter Dinge wieder abziehen.
    Einzelne Dämonen aber sind ein Bündnis mit ihm eingegangen.
    Dämonin mit dem größten, weiblichen Liebreiz ist Lilitháne, die mit dem lichtesten Wesen war ISÁIS.
    Diese aber holte für die Götter Mittelreichs einst den Schwarzen Stein 'ILUÁ' aus Satans Hölle zurück, wofür sie vollkommen vergöttlicht wurde und seither die Aufgabe der Götterbotin erfüllt.
    Die Heimholung des Schwarzen Steines wäre beinahe mißlungen, hätten ihr nicht die Katzen sowie ihr Gefährte, der geflügelte, stierköpfige Molóch beigestanden, der der gewaltigste Kämpfer unter allen Dämonen ist.
    ISÁIS verzichtete darauf, in Mittelreich ein zu ziehen, da ihr Gefährte Molóch dort NICHT hätte einziehen können. Deshalb hat sie mit ihm vor den Toren Mittelreichs ihren Sitz, ist aber zur Gänze Göttin Mittelreichs, während Molóch nach wie vor Dämon ist.


    WELFING

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