Samstag, 20. November 2010

H. Oehler: Abzug aus Afghanistan

  Hans Oehler habe ich heute Morgen besucht, kurz vorher warf ich meinem Nachbar und dem Redaktionsleiter der Rhein Zeitung Gustl Stumpf einen Flyer vom Buch von Frau
www.johanna-arnold.de in den Briefkasten, anschließend gings zum Einkaufen in den Edeka - den findet Ihr auch unter "Freunden" -, auf dem Rückweg fuhr ich bei Alexander dem Abiturienten vorbei und drückte Ihm ca. 500 Infoetiketten in die Hand welche Er gegen ein kleines Taschengeld verteilen möge...

  hier nun ein Text aus der HP www.christabenteurer.de von Hans Oehler

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Abschied von Afghanistan

Eingereicht von Oehler am 13. Mai 2010 - 13:33 Uhr
Schon seit Monaten sehen einige Personen in der Aufrüstung der Bundeswehr das Allheilmittel für Afghanistan. Als wenn Kampfhubschrauber etwas grundsätzlich an der Kriegssituation dort ändern würden.
Ist denn schon vergessen, dass die Russen dort abzogen als auch ihre Hubschrauber durch Bodenluft-Raketen abgeschossen wurden?!
Es ist unerträglich wie Presseorgane den Krieg im Hindukusch anheizen:
z.B. auch durch eine Leserumfrage: Kümmert sich Merkel genug um Afghanistan?
Will heißen, dort sollen  noch mehr Soldaten, noch mehr militärisches Gerät hin.
Dabei weiß jeder vernünftige Beobachter, dass der Krieg so für den Westen nicht zu gewinnen ist.
Wir stehen „im Nato-Bündnis im Wort“. Richtig ist: Wir sind durch die imperiale Politik der Amerikaner und ihre falschen Gründe in den Krieg dort hineingezogen worden. Bin Laden zu suchen und zu finden war doch nur ein Vorwand um in dieses geopolitisch wichtige Land einzumarschieren.
Die Bürger in Deutschland haben dies längst in der Mehrheit durchschaut und fordern einen Abzug unserer Soldaten. Wieso stellen sich die Kommentatoren nicht endlich hinter die Bürger mit dieser berechtigten Forderung.
Wir bekommen unsere Soldaten erst dann nach Hause, wenn sich auch die Presse und die Medien an dieser Forderung ausrichten.
Was berechtigt Kommentatoren der deutschen Regierung die Schuld an den toten deutschen Soldaten „in die Schuhe zu schieben“ (es wird nur diskutiert und geredet) ? Es gibt erst dann in Afghanistan keine toten deutschen Soldaten mehr – wenn wir dort nicht mehr präsent sind.
Selbst die Amerikaner wollen mittlerweile dort heraus... warum machen wir nicht den Anfang!

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